Ich unterrichte meine Schüler nie; ich versuche nur, Bedingungen zu schaffen, unter denen sie lernen können.
(Albert Einstein, deutscher Physiker, 1879-1955)
Wenn Sie den Eindruck haben, dass die fachliche Kompetenz oder Förderung Ihres Kindes nicht ausschlaggebend für seine Noten ist, greift die „klassische Nachhilfe“ zu kurz. Wie ist das zu erklären? Lerndefizite oder Lernstörungen wie LRS, Dyskalkulie oder AD(H)S münden oft in einen Misserfolgszirkel, verbunden mit schulischem Leistungsabfall, Stress und Ängsten. Einer der wichtigsten Lösungsansätze liegt in der Veränderung der persönlichen Einstellung und Wahrnehmung der Betroffenen.
Das Gefühl Lernschwierigkeiten und Prüfungssituationen hilflos ausgesetzt zu sein, ist nicht nur bei rechen-, lese- bzw. schreibschwachen Kindern häufiger zu beobachten. Der Pschologe Martin Seligman hat diesen emotionalen Teufelskreis unter den Begriff der "erlernten Hilflosigkeit" treffend beschrieben. Ob im schulischen Alltag, in Prüfungen oder bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten, zu jedem Bereich gibt es bewährte Mentaltechniken für mehr Leistung, Gesundheit und Lebensfreude. Indem die Kinder frühzeitig lernen sich gezielt mental zu stärken, ausdauernd zu konzentrieren, bei Stress zu entspannen oder sich selbst zu aktivieren bzw. zu motivieren, entwickeln sie für die Bewältigung ihrer schulischen und beruflichen Herausforderungen eine stabile Basis. Unsere erlebnispädagogischen Angebote bieten hierfür einen persönlich stimulierenden Rahmen.
Die neusten Ergebnisse aus der Lern- und Gehirnforschung überraschen und stellen einige gängige Förderkonzepte in Frage: Verzögerungen in der Sprachentwicklung sowie Schwächen im Arbeitsgedächtnis korrelieren mit den Symptomen klassischer Lernstörungen. Die systematische Vermittlung von Lern- und Gedächtnisstrategien sowie das Erlernen ihrer kontrollierten Anwendung durch die Kinder selbst können daher zu nachhaltigen Leistungsverbesserungen führen.
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